Organisatorisches

Die Öffnungszeiten:

Unser Kindergarten ist von Montag bis Freitag, von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr geöffnet.

  • Die Bringzeit ist täglich von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr
  • Die Abholzeit ohne Übermittagsbetreuung von 12.15 Uhr bis 12.30 Uhr.
  • Die Abholzeit mit Übermittagsbetreuung von  14.15 Uhr bis 14.30 Uhr.


Täglich bieten wir für die Übermittags-Kinder ein gesundes, vollwertiges Mittagessen an.

Aufgrund unserer pädagogischen Arbeit und unseres Tagesablaufes legen wir Wert darauf, dass die Kinder bis spätestens 8.30 Uhr in den Kindergarten gebracht werden.


Schließzeiten:

Unser Kindergarten hat jährlich eine Woche in den Osterferien, drei Wochen in den Sommerferien und eine Woche in den Herbstferien, sowie in den Tagen zwischen Weihnachten und Dreikönig geschlossen.

Hinzu kommen 1-2 Brückentage, die rechtzeitig mit der Elternschaft abgesprochen werden.

Die Organisationsstruktur:

Der Träger unseres Kindergartens ist der Waldorfkindergarten Arnsberg e.V. Die Organisation, Verwaltung und die mit dem Betrieb des Kindergartens verbundenen Tätigkeiten liegen somit in der Hand von Menschen, die dem Verein angehören.

Organe des Vereins sind:

  • Der Vorstand (Verantwortung für alle Entscheidungen im vereinsrechtlichen Sinne)

  • Die Mitgliederversammlung (wählt den Vorstand, beschließt über Kassen- und Haushaltsführung)

  • Das Kollegium (Verantwortung für die pädagogische Arbeit)

Im Konzept eines jeden Waldorfkindergartens ist die gemeinsame Mitsorge und Verantwortung aller Beteiligten für die Gemeinschaft festgeschrieben. Die Gemeinschaft sind die Kinder, die Erzieherinnen, die Eltern und Mitglieder des Vereins. Das Engagement und die Mitarbeit bilden das Fundament, das die pädagogische Arbeit der Erzieherinnen unterstützt.

 

Im Elternrat beraten und entscheiden die Eltern als gewählte Vertreter alle wichtigen Belange des Kindergartens mit.

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Verbindungen zu anderen Organisationen:

Der Waldorfkindergarten Arnsberg ist ein Kindergarten, der in freier Trägerschaft geführt wird, das bedeutet aber nicht, dass der Kindergarten auf sich alleine gestellt ist. Als Waldorfeinrichtung haben wir Verbindungen

  • zur Internationalen Vereinigung der Waldorfkindergärten (IVW) in Stuttgart. Die wesentliche Aufgabe dieser Vereinigung ist die Aus- und Fortbildung von Waldorferzieherinnen. Sie betreut Waldorfkindergärten in aller Welt und betreibt Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Erziehung des kleinen Kindes. Außerdem ist sie tätig in der Wahrnehmung und Vertretung gemeinsamer Interessen gegenüber den Behörden;

  • zum Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV), dem Dachverband der freien Wohlfahrtspflege, dessen Mitglied wir sind. Der DPWV unterstützt uns bei der Wahrnehmung von Interessen gegenüber staatlichen Stellen;

  • zur Region Nordrhein-Westfalen, der IVW mit Sitz in Dortmund. Hier werden die Belange der nordrhein-westfälischen Waldorfkindergärten zusammengetragen, bearbeitet und gegebenenfalls an die Internationale Vereinigung weitergeleitet;

  • zu den Waldorfkindergärten in Soest und Lohne, mit denen wir in der „Region Soester Börde“ zusammenarbeiten und gemeinsam aktuelle Fragen, Problematiken und pädagogische Themen bearbeiten;

  • zu anderen, in Arnsberg ortsansässigen pädagogischen Einrichtungen (Berufskolleg, Frühförderung, Logopädie, Ergotherapie etc.).

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Gruppen- und Kinderzahlen:

Wir haben derzeit eine Kindergartengruppe mit 21 Kindern, davon vier Kinder unter 3 Jahren, also altersgemischt von ca. 1 Jahr bis zum Schuleintritt.

Wir bemühen uns um eine paritätische Jungen-Mädchenverteilung und eine möglichst ausgewogene Verteilung von kleinen, mittleren und großen Kindern.
 

Wir stehen allen Nationalitäten offen gegenüber und freuen uns über Einflüsse der unterschiedlichsten Kulturen. Unsere Kinder haben ihren Wohnort überwiegend in der Stadt Arnsberg mit seinen Ortsteilen.

Anmeldung:

Anfang des Jahres findet jeweils ein öffentlicher Informationsabend statt. Ansonsten besteht nach vorheriger telefonischer Absprache die Möglichkeit, an einem Nachmittag zu einem persönlichen Informationsgespräch mit der Kindergartenleiterin zu kommen und dann die entsprechenden Vormerkungsunterlagen zu erhalten.

Im Frühjahr erfolgt dann die Einladung zu einem ausführlichen Aufnahmegespräch. An diesem Termin lernen Kind / Eltern und die Erzieherinnen sich näher kennen.

Die Aufnahme des Kindes geschieht nach Absprache mit den Eltern und erfolgt in der Regel zum neuen Kindergartenjahr (Beginn nach den Sommerferien). 

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Erzieherinnen, Personal:

Die Bezugspersonen  für unsere Kinder sind derzeit drei Erzieherinnen (zwei in Voll- und eine in Teilzeitbeschäftigung) und eine Praktikantin des Berufskollegs Arnsberg. Alle unsere Erzieherinnen verfügen über die staatliche Anerkennung mit zusätzlicher Waldorferzieherausbildung und der Qualifizierung für die Arbeit mit U3-Kindern. Unsere Kindergartenleiterin besitzt darüber hinaus die Qualifikation zur Sprachförderung.

Sie verantworten und organisieren das Gruppenleben, die Elternabende, Hausbesuche, Elterngespräche, arbeiten in den pädagogischen Konferenzen gestaltend und tragend zusammen und engagieren sich verantwortlich in der Selbstverwaltung. Außerdem bilden diese Erzieherinnen (unter Verantwortung der Leiterin) Praktikanten aus.

Dazu kommt eine Eurythmistin, die in der Gruppe einmal wöchentlich die Eurythmie anbietet.

Weiterhin unterstützen ein ehrenamtlicher Vorstand (bestehend aus drei Mitgliedern) und eine Raumpflegerin unsere tägliche Arbeit.

Qualitätssicherung:

In den pädagogischen Konferenzen und den Vorstandsitzungen arbeiten wir ganzjährig an aktuellen Thematiken und Fragen. Wir suchen nach Antworten, wie die Waldorfpädagogik den gesellschaftlichen Veränderungen und Entwicklungen Rechnung tragen kann und stellen uns individuell darauf ein.

Unsere jährliche Elternbefragung hilft dabei, Wünsche und Bedürfnisse der Elternschaft wahrzunehmen und unseren Alltag in angemessener Weise weiterzuentwickeln.

Die Erzieherinnen bilden sich regelmäßig bei Seminaren, Tagungen und Fortbildungen weiter. Neue Erkenntnisse fließen in die Arbeit ein.

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Zusammenarbeit im Kollegium und dem Vorstand:

Die Arbeit im Kollegium setzt sich aus zwei Bereichen zusammen.

Zusammenarbeit im Kollegium:

Es findet jeden Morgen ein kurzer Austausch über die tägliche Arbeit im Kindergarten statt.

Dazu kommt die mehrstündige pädagogische Konferenz, die einmal in der Woche stattfindet. Hier wird die methodisch-didaktische Arbeit (Auswahl von Geschichten, Märchen, Reigen, Festvorbereitungen, u.v.a.m) und die eigenen pädagogischen Handlungsweisen, sowie die individuelle und soziale Entwicklung des kleinen Kindes reflektiert.

Die pädagogische Konferenz beinhaltet im Wechsel folgende Themenbereiche:

  • Pädagogik: Arbeit an waldorfpädagogischen Grundlagen, lesen von anthroposophischen, menschenkundlichen Texten, Reflexion von Tagungs- und Fortbildungsinhalten, Erfahrungsaustausch

  • Kinderkonferenz: individuelle, liebevolle Betrachtung einzelner Kinder, Reflexion der pädagogischen Handlungsweisen, Besprechung möglicher Hilfestellungen oder Therapieformen

  • Konzeptionsarbeit/Qualitätsmanagement: bewusstes Betrachten der täglichen Arbeit, Dokumentationen, Auswertung der Elternbefragungen und mögliche Veränderungen beleuchten, Vorschulkinderarbeit, fortlaufende Arbeit an der Konzeption um nur einiges zu nennen.

Zusammenarbeit Kollegium und Vorstand:

Der Vorstand unseres Kindergartens sieht seine Hauptaufgabe darin, den Pädagogen die bestmögliche Grundlage dafür zu schaffen, dass sie den Kindern einen gesunden Rahmen für deren individuelle Entwicklung bieten können. Wirtschaftliche, rechtliche, soziale und ideelle Fragen und Aufgaben können nur im Austausch zwischen Vorstand und Kollegium, für alle Seiten entwicklungsfördernd, bearbeitet werden.

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Zusammenarbeit mit den Eltern:

Drei wichtige Gruppen – Kinder, Eltern, Pädagogen – und ihr Zusammenwirken halten den Organismus Kindergarten lebendig und gesund. Miteinander leben, kommunizieren und aneinander lernen, das bedeutet „Erziehung und Entwicklung“.

Als eingetragener Verein ist unser Kindergarten auf die ehrenamtliche Mithilfe der Eltern und anderer Mitglieder angewiesen.

Durch dieses freiwillige Engagement werden unsere Räumlichkeiten und Außenanlagen instand gehalten. Ebenso wichtig ist die Unterstützung bei Vorbereitungen und Ausrichtung von Basaren, Tag der offenen Tür und anderen gemeinsamen Festen. Die Kinder erleben ihre Eltern als Mitgestalter und aktiven Teil „ihres Kindergartens“. Während Gartenaktionen oder beim Anfertigen von Spielmaterial wächst die Elternschaft schnell zu einer Einheit zusammen.

Zu der praktischaktiven Mitarbeit kommt den Eltern eine weitere sehr bedeutende Aufgabe hinzu: Die geistige - ideelle Unterstützung der Pädagogen. Sie schafft eine Atmosphäre, in der sich das eigene Kind gesund entwickeln kann. Darunter verstehen wir die Teilnahme an den Elternabenden sowie an Vorträgen, Offenheit bei Gesprächen und freiwilligen Hausbesuchen, sowie die Auseinandersetzung mit der Waldorfpädagogik allgemein und der Arbeit im Waldorfkindergarten Arnsberg.

Ein jährlich gewählter Elternbeirat steht Eltern, Kollegium und Vorstand mit Rat und Tat zur Seite. In regelmäßigen Sitzungen werden Belange des Kindergartens von verschiedenen Seiten beleuchtet, diskutiert und am Ende zum Wohl der Kinder entschieden.

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen/Öffentlichkeitsarbeit:

Ziel unserer Arbeit ist es, Transparenz in die vielschichtige pädagogische Arbeit des Waldorfkindergartens Arnsberg zu bringen. Die Erzieherinnen wollen nicht leise still und heimlich ihre Arbeit in den vier Wänden des Kindergartens tun, sondern durch aktive Öffentlichkeitsarbeit ein Vertrauen zur Öffentlichkeit aufbauen und pflegen. Neben der Zusammenarbeit mit vielen Institutionen betreiben wir Öffentlichkeitsarbeit in verschiedene Richtungen.

Interne Öffentlichkeitsarbeit:

Mit dem Vorhaben Ihr Kind bei uns anzumelden, treten viele Eltern zum ersten Mal mit dem Waldorfkindergarten in Kontakt. Wichtig ist uns, dass durch einen ersten (telefonischen) Kontakt ein Termin für ein Informationsgespräch vereinbart wird, damit Zeit ist, alle Fragen zu beantworten und unseren Kindergarten zu besichtigen.


Im Eingangsbereich befindet sich eine Pinnwand, auf der alle aktuellen Hinweise in schriftlicher Form angeheftet sind, mit der dringlichen Bitte diese zu beachten. Neben Informationen von unserer Seite, haben auch Eltern oder externe Veranstalter, nach Absprache mit den Mitarbeiterinnen, die Möglichkeit, Aushänge anzubringen.

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Externe Öffentlichkeitsarbeit:

Unsere externe Öffentlichkeitsarbeit zeigt sich durch:

  • Öffentliche Bekanntmachung von Veranstaltungen und Vorträgen

  • Tag der offenen Tür (alle zwei Jahre)

  • Feste und Feiern mit den verschiedensten Bezugspersonen der Kinder

  (Großeltern - Nachmittag, Sommerfest, Weihnachtsspiel usw.)

  • Das Anfertigen und Auslegen von Informationszetteln, Einladungen und Plakaten in Geschäften der Stadt Arnsberg

Zusammenarbeit mit Fachdiensten und Institutionen:

Frühförderstelle, Logopäden, Eurythmisten, etc.

Wir stehen einer Zusammenarbeit mit den entsprechenden Fachkräften offen und unterstützend gegenüber und bieten Gespräche und die Möglichkeit zur Hospitation an. Unser Ziel ist es eine individuelle und ganzheitliche Förderung für jedes einzelne Kind zu erreichen.

Kooperation mit Grundschulen:

Es finden bei Einschulungsfragen oder der Erörterung der Schulfähigkeit der Kinder Gespräche zwischen Lehrern der einzelnen im Umkreis liegenden Schulen und den Erzieherinnen statt.

Um den Kindern den Übergang in die Schule zu erleichtern, nehmen unsere Kinder an einer Unterrichtsstunde der 1. Klasse teil.

Die künftigen Lehrer der Kinder, die in die Waldorfschule gehen, besuchen uns im Kindergarten, um in einer vertrauten Atmosphäre ein erstes Kennenlernen zu ermöglichen.


Polizei, Bäckerei, Schmied, etc.

Im Rahmen von Besuchen und Projekten arbeiten wir mit den oben genannten Berufszweigen bzw. Organisationen zusammen.

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